Montag, 8. Dezember 2025

14 Leadership Principles von Amazon Boss Jeff Bezos in deutsch

Hier ist die offizielle Liste der 14 Leadership Principles von Amazon/Jeff Bezos.

Dort gelten zusätzlich zwei besonders hohe Ansprüche:

Der beste Arbeitgeber der Welt sein wollen.

Erfolg und Wachstum bringen große Verantwortung mit sich.

Das gesamte Set Up konzentriert sich darauf die Führungsqualität zu verbessern.
Bei Mitarbeitern der untersten Ebene kann dies die "Wir hier unten, die da oben." Mentalität befördern aus der eine höhere Fluktuation erwächst. Andererseits entspricht das der amerikanischen "Hire and Fire" Kultur im dortigen Arbeitsmarkt.

1. Kundenorientierung 

Führungskräfte stellen den Kunden in den Mittelpunkt und arbeiten von dort aus rückwärts. Sie setzen sich mit vollem Engagement dafür ein, das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen und zu erhalten.

2. Eigentümermentalität

Führungskräfte verstehen sich als Eigentümer. Sie denken langfristig und opfern langfristigen Wert nicht für kurzfristige Ergebnisse.

3. Erfinden und Vereinfachen

Führungskräfte erwarten und fordern Innovation und Erfindungsgeist von ihren Teams und suchen stets nach Möglichkeiten zur Vereinfachung.

4. Haben oft recht

Führungskräfte verfügen über ein ausgeprägtes Urteilsvermögen und einen guten Instinkt. Sie suchen nach unterschiedlichen Perspektiven und hinterfragen ihre Überzeugungen.

5. Lernen und neugierig sein

Führungskräfte lernen nie aus und streben stets nach persönlicher Weiterentwicklung.

6. Die Besten einstellen und entwickeln

Führungskräfte erhöhen die Leistungsanforderungen mit jeder Einstellung und Beförderung. Sie erkennen außergewöhnliche Talente und fördern diese gezielt innerhalb des Unternehmens.

7. Bestehen Sie auf höchsten Standards

Führungskräfte haben unnachgiebig hohe Standards – viele mögen diese Standards für unangemessen hoch halten.

8. Groß denken (Think Big)

Führungskräfte entwickeln und kommunizieren mutige Strategien, die zu Ergebnissen inspirieren.
Klein zu denken ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

9. Handlungsorientierung 

Im Geschäftsleben zählt Geschwindigkeit. Viele Entscheidungen und Maßnahmen sind reversibel und bedürfen keiner umfangreichen Prüfung.

10. Sparsamkeit 

Mit weniger mehr erreichen. Einschränkungen fördern Einfallsreichtum, Selbstständigkeit und Innovation.

11. Vertrauen gewinnen (Earn Trust)

Führungskräfte hören aufmerksam zu, sprechen offen und behandeln andere respektvoll.

12. Tief eintauchen (Dive Deep)

Führungskräfte agieren auf allen Ebenen, behalten die Details im Blick, überprüfen regelmäßig und sind skeptisch, wenn Kennzahlen und Anekdoten voneinander abweichen. Rückgrat zeigen; 

13. Widersprechen und sich verpflichten

Führungskräfte sind verpflichtet, Entscheidungen respektvoll zu hinterfragen, wenn sie anderer Meinung sind, auch wenn dies unangenehm ist. Sobald eine Entscheidung getroffen ist, stehen sie voll und ganz dazu. 

14. Ergebnisse liefern

Führungskräfte konzentrieren sich auf die wichtigsten Faktoren für ihr Unternehmen und liefern diese in der richtigen Qualität und termingerecht.

Für Unternehmen die schnell wachsen ist die Verfolgung dieser Prinzipien mit Sicherheit erfolgreich.

 

Montag, 24. November 2025

Das Risikopotential des Bitcoin Unternehmens Strategy für 2026

DER 48 MILLIARDEN DOLLAR SCHREIBFEHLER

Erkenntnisstand vom 24.11.2025
Autor:
Shanaka Anslem Perera
hier in die deutsche Sprache übersetzt
Strategy Inc. hat soeben etwas Außergewöhnliches enthüllt: Sie besitzen 649.870 Bitcoins. Das entspricht 3,26 Prozent aller jemals existierenden Bitcoins. Der Gesamtwert beträgt 48,37 Milliarden US-Dollar. Sie legten auch die Zahlen offen, die beweisen, dass dies die nächsten 90 Tage nicht überstehen kann. Hier ist die von ihnen veröffentlichte Bilanzierungsrealität, die aber niemand richtig liest. Strategy verfügt über 54 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln. Jährlich schulden sie 700 Millionen US-Dollar an Dividenden für Vorzugsaktien. Ihr Softwaregeschäft erwirtschaftet einen negativen Cashflow. Um Dividenden zahlen zu können, müssen sie jedes Jahr 700 Millionen US-Dollar an neuem Kapital aufbringen, bevor sie auch nur einen einzigen Bitcoin zusätzlich erwerben können. Sie sammelten in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 19,5 Milliarden US-Dollar ein. Dieses Geld wurde nicht für neue Bitcoin-Käufe verwendet, sondern diente der Bedienung von Schulden aus früheren Kapitalerhöhungen. Dies ist per Definition ein Schneeballsystem: Kredite werden aufgenommen, um die Zinsen für bereits bestehende Kredite zu begleichen. Das System funktionierte nur, weil der Aktienkurs über dem Wert des zugrunde liegenden Bitcoins lag. Als die Aktien zum Zweifachen des Nettoinventarwerts gehandelt wurden, erhöhte die Ausgabe von Aktien den Bitcoin-Wert pro Aktie für bestehende Aktionäre. Diese Prämie brach im November 2025 auf das 1,0-fache ein. Die Aktienausgabe verwässert nun die Anteile der Aktionäre. Der rekursive Akkumulationskreislauf kam zum Erliegen. Die Vorzugsaktien verschärfen die Situation. STRC startete im Juli mit einer Dividendenrate von 9,0 Prozent. Das Management erhöhte sie bis November auf 10,5 Prozent. Jedes Mal, wenn der Aktienkurs unter 100 US-Dollar fällt, wird die Dividende erhöht, um Käufer anzulocken. Es gibt keine Obergrenze. Wenn das Vertrauen schwindet, steigt die Dividende so lange, bis sie ohne den Verkauf von Bitcoin nicht mehr gezahlt werden kann. Der Verkauf von Bitcoin widerlegt die These, die die Akkumulation gerechtfertigt hat. Der 15. Januar 2026 ist der Stichtag. MSCI gibt bekannt, ob Unternehmen mit über 50 Prozent ihres Vermögens in digitalen Währungen aus den Indizes ausgeschlossen werden. Die Strategie sieht 77 Prozent Bitcoin vor. Der Ausschluss erfolgt nicht nach Ermessen, sondern automatisch. Die US-Bank JPMorgan schätzt, dass Indexfonds zwangsweise 2,8 Milliarden US-Dollar verkaufen werden. Die gesamten Abflüsse könnten 8,8 Milliarden US-Dollar erreichen. Fünfzehn bis zwanzig Prozent der Marktkapitalisierung wurden durch Algorithmen liquidiert, denen Fundamentaldaten egal sind. Der Crash vom 10. Oktober 2025 war die Vorahnung. Als Bitcoin um 17 Prozent fiel, brachen die Orderbücher um 90 Prozent ein und Positionen im Wert von 19 Milliarden US-Dollar wurden innerhalb von 14 Stunden liquidiert. Strategy hält 3,26 Prozent des Gesamtangebots. Sollten sie gezwungen sein, 100.000 Bitcoin zu verkaufen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen, reicht die Liquidität nicht aus, um dies ohne einen Markteinbruch aufzufangen. Strategy Inc. behauptet, die Dividende für 71 Jahre decken zu können. Die Berechnung basiert auf der Annahme, dass jährlich Bitcoin im Wert von 1 Milliarde US-Dollar verkauft werden können, ohne den Kurs zu beeinflussen. Der 10. Oktober hat jedoch bewiesen, dass diese Annahme falsch ist. Der Markt kann Verkäufe in diesem Ausmaß in Krisenzeiten nicht verkraften. Es geht hier nicht um den Erfolg von Bitcoin. Bitcoin wird Strategy Inc. überdauern. Es geht vielmehr darum, ob Unternehmen durch vierteljährliche Refinanzierung und monatliche Dividendenzahlungen staatliche Währungsreserven halten können. Staaten agieren mit einem unendlichen Zeithorizont. Unternehmen hingegen operieren in 90-Tage-Zyklen. Bis März 2026 fällt der Markt sein Urteil. Entweder restrukturiert sich Strategy, verkleinert sich und überlebt geschwächt, oder das gesamte Bitcoin-Finanzierungsmodell von Unternehmen scheitert. Der Zeitplan ist exakt. Die Mechanismen sind beobachtbar. Die Entscheidung ist unausweichlich. Was in den nächsten 90 Tagen geschieht, wird die Unternehmensfinanzierung und den monetären Wettbewerb für die nächsten 50 Jahre prägen. Die Zahlen sind bereits veröffentlicht. Das Ergebnis steht bereits fest. Nur die Anerkennung fehlt noch. Lesen Sie hier die vollständige, detaillierte Analyse -
open.substack.com/pub/shanakaans Aktienkurs bei finanzen net

                                 Michael Saylor: Biografie, Karriere und Bitcoin-Strategie