Betreten Sie ein gehobenes Restaurant.
Schauen Sie sich die Speisekarte an.
Achten Sie auf etwas Interessantes an der Preisstruktur.
Wir agieren mal mit britischen Pfund zur Kalkulation. Das hier geschilderte Prozedere ist unabhängig von der Landeswährung. In der Aufrechnung fehlen die Personalkosten und die länderspezifischen Abgaben und Steuern. Ein guter Richtwert sind 30 % vom Umsatz als Personalkosten brutto.
Das Steak kostet 45 £.
Die Pasta kostet 18 £.
Der Salat kostet 15 £.
Die Kosten für die Herstellung dieser Artikel:
Steak: Zutaten im Wert von 20 £
Pasta: Zutaten im Wert von 2 £
Salat: Zutaten im Wert von 3 £
Gewinnmargen:
Steak: 25 £ (125 % Aufschlag)
Pasta: 16 £ (800 % Aufschlag)
Salat: 12 £ (400 % Aufschlag)
Restaurants erzielen mit Pasta und Salat trotz niedrigerer Preise höhere Gewinne, weil die Inputkosten so gering sind.
Nun weiten wir das auf das gesamte Ernährungssystem aus. Wer profitiert davon, Menschen davon zu überzeugen, weniger Fleisch und mehr pflanzliche Lebensmittel zu essen?
Auf jeder Stufe der Lieferkette wird mit Pflanzen mehr Geld verdient:
Landwirte: Dürfen für „Bio“-Gemüse einen Aufpreis verlangen
Verarbeiter: Aus 0,10 £ Getreide werden 3 £ an Produkten hergestellt
Einzelhändler: Höhere Gewinnspannen bei verarbeiteten Lebensmitteln
Können und wollen für „Bio“-Gemüse und Obst einen Aufpreis verlangen
Restaurants: Deutlich höhere Gewinnmargen bei pflanzlichen Gerichten
Die wirtschaftlichen Anreize sind klar: Man verkauft den Leuten billige Zutaten zu Fleischpreisen.
Deshalb bringen alle großen Lebensmittelkonzerne pflanzenbasierte Produktlinien auf den Markt. Beyond Meat, Impossible Foods und Hunderte kleinerer Marken. Sie alle produzieren Produkte, deren Herstellung nur Centbeträge kostet und die im Einzelhandel mehrere Dollar einbringen.
Dann nutzen sie die Gewinne, um Studien, Marketing und Lobbyarbeit zu finanzieren, die Sie davon überzeugen sollen, dass Fleisch gefährlich ist.
Es geht nicht um Gesundheit. Es geht nicht um die Umwelt. Es geht um Gewinnmargen.
Ein Restaurant, das alle seine Kunden davon überzeugen könnte, Pasta statt Steak zu bestellen, würde seinen Gewinn über Nacht verdoppeln und gleichzeitig die Lebensmittelkosten um 80 % senken.
Übertragen wir das auf die Gesellschaft. Wenn man ganze Bevölkerungsgruppen davon überzeugen kann, von Fleisch auf pflanzliche Ernährung umzusteigen, steigert man die Gewinnmargen der Industrie um 400–800 % und senkt gleichzeitig deren Kosten.
Diejenigen, die für eine „pflanzenbasierte Ernährung zum Wohle des Planeten“ werben, sind dieselben, die von diesem Wandel enorm profitieren werden.
Bill Gates besitzt Ackerland, investiert in pflanzenbasierte Unternehmen und rät Ihnen, auf Rindfleisch zu verzichten. Sein Anlageportfolio profitiert direkt davon, wenn Sie seinem Rat folgen.
Klaus Schwab empfiehlt in Davos, beim Rindfleischessen auch Insekten zu verzehren. Zu den Unternehmenspartnern seiner Organisation gehören große Lebensmittelkonzerne, die Produkte auf Insektenbasis auf den Markt bringen. Irgendwie wird suggeriert das man sich in Asien von Insekten ernähren würde. Das ist nicht der Fall. Es gibt einige unbedeutende Mengen und Zubereitungen als Snacks auf Märkten aber diese haben nur eine verhältnismäßig geringe Käufergruppe.
Das Muster ist dasselbe wie immer. Die Elite predigt uns billiges Essen an. Sie profitiert davon, billige Lebensmittel zu überhöhten Preisen zu produzieren. Und sie selbst isst weiterhin Fleisch.
Die Preisstrategie der Restaurants wurde auf die Gesellschaft übertragen. Man überzeugt die Leute davon, dass die teure Zutat gefährlich ist. Dann verkauft man ihnen die billige Zutat zu überhöhten Preisen. Und die Differenz steckt man ein.
Und wenn die Regierung den Wandel durch politische Maßnahmen vorschreibt oder Anreize dafür schafft, umso besser. Dann geht es nicht nur um Gewinn, sondern um gesetzlich garantierten Gewinn.
Deshalb wird „pflanzliche“ Ernährung so stark beworben, obwohl es keine eindeutigen gesundheitlichen oder ökologischen Vorteile gibt. Die Gewinnmargen sind einfach zu verlockend. Viele sog. "Veganer" nehmen Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Damit wird ziemlich viel Geld verdient.
Sie erhalten keine Ernährungsberatung. Sie erhalten ein Verkaufsgespräch.
Die Verkäufer profitieren von Ihrer Nachgiebigkeit. Sie halten sich nicht an ihre eigenen Empfehlungen.
Beobachte, wer was isst. Entscheide dann, ob du ihrem Rat vertraust.
Rinder und andere Weidetiere sind die Verbindung zwischen Grasland und der menschlichen Ernährung. Ihre Aufgabe ist es aus Gras für die menschliche Ernährung sehr wertvolle Proteine zu entwickeln.