Donnerstag, 27. Dezember 2012

Über Geld spricht man nicht ...

Muss man auch nicht.
Es reicht schon, wenn andere über Geld schreiben.
Sie sollten es lesen und ihre eigenen Schlußfolgerungen für ihr Geld und Vermögen daraus ziehen.

Money, money, money – wie im Lied von Abba dreht sich auch in Deutschland (fast) alles ums Geld.
Dass da aber manches im Argen liegt, wissen nur die wenigsten.
Jan Kluge rechnet in seinem Buch „Unliebsame Wahrheiten“ schonungslos mit der deutschen Medienlandschaft und der Politik ab und führt vor uns allen vor Augen, was hierzulande alles schief läuft – aber nicht so offensichtlich ist.



Alles rund ums Geld in Deutschland


► Von wegen stinkreich
Ab einem jährlichen Brutto-Einkommen von 126 000 Euro gehört man in Deutschland zum reichsten Prozent der Bevölkerung. Das sind 10.500 EUR brutto pro Monat

► Wenige haben viel
Zehn Prozent der Deutschen besitzen 60 Prozent des Vermögens im Land.

► Lukrative Posten
Die Gehälter der Dax-Vorstände haben sich seit 2003 verdoppelt.
Für angestellte Arbeitnehmer ist ein Realeinkommensverlust zu verzeichnen.

► Sehr, sehr viel Rente für die Vorstände
Unternehmen stellen jedes Jahr Millionenbeträge für die Firmenrenten ihrer Chefs zurück.

► Viel Arbeit, wenig Vergnügen
Die Arbeitsproduktivität pro Erwerbstätigem nahm zwischen 1991 und 2011 um 22,7 Prozent zu.
Das Lohnentgeld stieg im gleichen Zeitraum – rechnet man die Inflation heraus – nur um 1,4 Prozent.

►Arme Deutsche
12 Millionen Deutsche sind arm oder von Armut bedroht.
Denn 11 Prozent aller in Deutschland Beschäftigten verdienen weniger als den Mindestlohn.

► Wer hat, der hat...
Unternehmens- und Vermögenseinkommen sind seit 2000 um 40 Prozent gewachsen.
(Logisch, wenn die Einkommen der abhängig Beschäftigten de quasi hinter der Inflationsrate zurückbleiben.)

► Kampf gegen Hunger
Die Anzahl der sogenannten Tafeln, die Bedürftige mit Essen versorgen, hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht. Mittlerweile erhalten 1,5 Millionen Menschen Essen von der gemeinnützigen Organisation Unterstützung.

► Bis in den Tod...
Die Zahl der Armenbegräbnisse ist zwischen 2006 und 2010 um 64 Prozent stiegen.
(Das "Sterbegeld" als letzte Leistung der Krankenkassen wurde vor einigen Jahren abgeschafft.)

► Keine Beschwerden bitte ...
Die Lohnkosten in Deutschland liegen deutlich unter dem EU-Durchschnitt.
(Unsere polnischen Freunde fahren jetzt lieber nach England zum Arbeiten und die Deutschen verdingen sich in Österreich und Holland als Lohndrücker)


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Unliebsame Wahrheiten: Was Politik, Wirtschaft und Medien uns verschweigen
Das Buch „Unliebsame Wahrheiten“ von Jan Kluge ist im Redline Verlag erschienen
(14,99 Euro, ISBN: 978-3-86881-350)

Wie wir von Politik und Wirtschaft für dumm verkauft werden.
Täglich werden wir bombardiert mit Informationen, aus allen Bereichen, auf allen Kanälen.
Aber sind wir auch gut und richtig informiert? Mitnichten.
Was für die Statistik gilt, stimmt für die Medien nicht minder. Im Reich der Fakten wird geschickt verschwiegen, weggelassen, verzerrt, verbrämt, gesiebt und gewichtet.
Das einzig Wahre ist unser dumpfes Gefühl, dass wir mit Halbwahrheiten abgespeist werden und uns das Wesentliche vorenthalten wird. Und dieses ist ja bekanntermaßen unsichtbar oder eben ungesagt.
Jan Kluge hat eine lange Liste an erstaunlichen Fakten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammengestellt, die uns gerne vorenthalten und verschwiegen werden.


Blog zum Thema deutsche Volkswirtschaft

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